DTS (Digital Theatre System) – verlustbehaftete, 3–6-fach komprimierte
Speicherung digitalisierter Audiodaten.
Samplingfrequenz: 48 kHz
Auflösung: 16 oder 20 Bit
Bitrate: bis zu 1.536 MB/s (typisch ca. 0.768 MB/s)
Kanäle: 1–5.1
SDDS (Sony Dynamic Digital Sound) – verlustbehaftete, bis zu 6-fach
komprimierte Speicherung digitalisierter Audiodaten.
Samplingfrequenz: 48 kHz
Auflösung: 16 oder 20 Bit
Bitrate: 1.280 MB/s
Kanäle: 1–7.1
Seitdem die CD in Form der CD-ROM im Computer-Bereich die Diskette abgelöst
hat, nutzen immer mehr Verbraucher diese zur Speicherung von Audiodaten,
bzw. zum Kopieren von Audio-CDs. Im Jahr 2001 wurden erstmals in der
Geschichte der Tonträger mehr Rohlinge als bespielte Audio-CDs verkauft.
Diesem Trend versucht die Musikindustrie mit unterschiedlichen Mitteln wie
kopiergeschützten CDs oder DVDs, die vom Computer-Laufwerk nicht mehr zu lesen
sind,28
Meist entsprechen diese sowie die kopiergeschützten CDs allerdings nicht mehr dem
Audio-Standard und dürfen demzufolge auch nicht Audio-CD genannt werden. Zusätzlich ist es
zum Teil sehr ärgerlich, dass diese CDs von manchen Geräten nicht abgespielt werden
können.
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entgegenzuwirken. Auf CDs wird im Moment fast alles gespeichert: Daten, Spiele,
Software, Fotos, Videos und Musik. Den größten Anteil nimmt dabei die Musik mit ca.
55 % ein.
Zum Schluss dieses Abschnittes sei noch kurz auf die Funktionsweise eines CD-Players
eingegangen. Das Funktionsschema ist in der Abbildung 12.1 dargestellt.
Die Klanginformationen werden in Form winziger Vertiefungen, auch Pits genannt, auf
einer verspiegelten Kunstoffscheibe gespeichert. Ein Laserstrahl tastet die Pitstruktur
(vgl. Abbildung 12.2) berührungslos ab. Trifft der gebündelte Laserstrahl auf eine Stelle
zwischen zwei Pits, wird er reflektiert und gelangt zur |