bearbeitet werden (beispielsweise in einem Online-Verlag oder dem Portal einer
Tageszeitung). Dabei werden die Daten im Vorfeld generiert und auf den Server
übertragen.
Bei Flash handelt es sich um das am Weitesten verbreitete Animationstool. Durch die
hohe Rechenleistung moderner Computer wird auch die Ladezeit der Webseiten auf der
Clientseite immer geringer. Nachteilig wirkt sich allerdings aus, dass es sich bei Flash um
ein proprietäres Format handelt. Das heist, es hängt von der Firma Macromedia
ab, ob und wie es weiterentwickelt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
dass das Format binär ist und somit nicht von Suchmaschinen indiziert werden
kann.
Immer größerer Beliebtheit erfreut sich SVG (Scalable Vector Graphics). Bei
SVG handelt es sich im Gegensatz zu Flash um einen offenen Standard, der vom
W3C6
mit der Unterstützung namhafter Firmen wie z. B. Adobe, Apple, Canon,
HP, Microsoft oder Sun entwickelt und im Jahr 2001 als Standard festgelegt
wurde.
Eine SVG-Grafik lässt sich prinzipiell mit jedem Texteditor erzeugen,
da es sich bei ihr nicht um ein binäres sondern um ein XML- und
damit textbasiertes Format handelt. Zur Darstellung benötigt man einen
Viewer7
oder entsprechende Plug-ins.
Eine SVG-Grafik ist folgendermaßen aufgebaut:
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
% Definition der XML-Version
% und Dokumentenencodierung
<!DOCTYPE svg PUBLIC "-//W3C//DTD SVG 1.0//EN"
"http://www.w3.org/TR/2001/REC-SVG-20010904/DTD/svg10.dtd">
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