Klangflächen stehen beim
Trancetrack im Vordergrund. Charakteristisch ist zudem die recht monotone,
repetitive Struktur, das ausgiebige, nicht-metrisierte Intro und das Prinzip der
gemächlichen Klangschichtung. Der Track ist im Tempo bei 140 bpm angelegt.
Rhythmisch basiert er auf einem viertaktigem Schema, das von der gesamten
Rhythmussektion konsequent unterstützt wird. Dies unterstreicht auch die Bassline mit
der hauptsächlichen Betonung auf der ersten Hauptzählzeit. Die Claps ertönen
ausnahmslos auf der zweiten und vierten Zählzeit, während sich die HiHats im
Afterbeat bewegen. Im klanglichen Bereich stehen sphärische Flächensounds im
Vordergrund, auf denen sich eine einfache Melodie bewegt. Neben weichen Sounds,
wie dem Einsatz einer einfachen flötenähnlichen Melodielinie, charakterisieren
Synthesizerflächen mit Raum erweiternden Effekten (Hall, Echo, Delay) den
Track.
Nicht zuletzt können die musikalischen Charakteristika von Ambient herausgearbeitet werden. Im Tempo liegt der Ambient-Track bei 80 bpm. Dies ist jedoch nicht entscheidend: Wichtig ist, dass das Stück in seiner Geschwindigkeit langsam angelegt ist. Die klangliche Ebene ist ausschlaggebend: In Ruhe werden im vorliegenden Ambient-Beispiel natürlich anmutende Sounds übereinander gelagert. Ruhige, sphärische Klangteppiche, sacht eingestreute Sounds und Effekte, die wie Hall, Echo, Delay oder Phaser Raumvolumen schaffen, charakterisieren das Stück. All diese Eigenschaften sind mittels verschiedener Analyse-Techniken und durch die Wieder-Zusammensetzung der von Szenekennern bestimmten musikalischen Charakteristika in neue Tracks dergestalt nachvollziehbar, dass ein transparentes Bild zumindest über die Hauptströmungen von Techno entstehen kann. |