Volkwein, Barbara: What´s Techno

Struktureller Aufbau tabellarisch dargestellt:


Segmente	Zeit in Min.	Einsatz der Elemente

1	0:00	Bassline und Bassdrum.

2	0:12	Break (alle Breaks bestehend aus Claps und Snare dauern im Folgenden zwei Sekunden), dann HiHats und Snare. Letztere schlägt stets kurz vor dem 1. und 3. Beat.

3	0:23	Claps kommen hinzu (auf der 2. und 4. Hauptzählzeit).

4	0:43	Break. Nur BD und Bassline.

5	1:00	BD und Bassline. Acidline: im hohen Bereich öffnet, im tiefen Bereich schließt sich das Cut-Off-Filter.

6	1:11	Domininierende, sich steigernde Acidline. Bassline.

7	1:15	Break mit BD, die sich fortsetzt. HiHats und Snare.

8	1:30	Break. Claps auf 2. und 4. Beat.

9	1:45	Break. Claps: Betonung mit jeweiligem Auftakt auf 1 und 3. Beat. Schnelle »Klong-Sounds«.

10	2:00	Break. Offene HiHats mit Auftakt und Betonung auf 1. Beat. Claps wieder ›normal‹.

11	2:18	Break. ›Normale‹ HiHats. »Klong«-Ende.

12	2:34	Dauerbreak.

13	2:40	Alles läuft gleichförmig weiter. »Klong«-Folge.

14	2:50	Break. (Filter der) Acidline schließt sich. HiHats gehen zu.

15	2:56	Nur BD, Bassline, Acidline mit Ausblendung.

Da der charakterisierende Klang des Acidtracks in der Acidline liegt, wir auf eine Gesamtdarstellung als Spektrogramm verzichtet.

Typisch für einen Acidtrack ist der klangliche Aufbau der Acidline: Der Kurztrack steigert sich, indem die Acidline versetzt zum Viererrhythmus läuft und durch das Drehen des Cut-Off-Filters permanent modifiziert wird. Besonders ausgeklügelt erscheint hierbei, dass die Acidline im Bassbereich Gegenläufigkeit zu der aus dem höheren Frequenzbereich aufweist. Weitere Intensivierung wird durch das Hinzu- bzw. Wegschalten (Mute bzw. Unmute) anderer Elemente und der knorrigen Bassline erreicht.

Verlauf der Acidline:


Ab 1:00	Hoher Frequenzbereich erscheint lauter durch das sich öffnende Filter.

Ab 1:15	Hoher Frequenzbereich läuft gleichmäßig weiter. Tiefer Frequenzbereich kommt hinzu.

Ab 2:00	Steigerung der tiefen Frequenz durch Öffnen des Cut-Off-Filters.

Ab 2:12	Abschwellen derselben. Hohe Acidline bleibt.

Ab 2:32	Steigerung des tiefen Frequenzganges.

Ab 2:54	Abschwellen der gesamten Acidline bis Ende.