- 145 -Volkwein, Barbara: What´s Techno 
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Struktureller Aufbau tabellarisch dargestellt:




Segmente Zeit in Min.

Einsatz der Elemente




1 0:00

Bassline.




2 0:04

Bassdrum (BD) kommt hinzu.




3 0:08

Offene HiHats, gemeinsam mit BD machen sie einen Break.




4 0:15

Ausschließlich Vokalsample mit Bassline.




5 0:22

Snarebreak mit Becken, dann Einsatz BD, Claps.




6 0:30

Break von Snare, Becken und BD, die weiterpulsiert. Dann Einsatz des E-Pianos plus HiHats.




7 0:46

Bridge ausschließlich mit E-Piano.




8 0:48

Klassischer, auftaktartiger Break von BD, Snare und Vokalsample.




9 0:50

Sie münden in Streicherpassage. Ab hier alles vorhanden außer Vokalsample, Snare und Becken.




10 0:58

Ein Snare-Becken-Break kündigt hinzu kommende Claps an.




11 1:05

Ausschließlich Vokalsample, wobei das Backgroundsample modifiziert ist (Vokale erklingen länger und am Ende höher).




12 1:08

Snare-Becken-Break. Vokalsample läuft dominant weiter. BD und Claps kommen hinzu.




13 1:13

HiHats.




14 1:17

Bassline.




15 1:32

Weitere Verdichtung durch E-Piano.




16 1:47

Drum-Break und E-Piano führen zum abrupten Ende.




Struktureller Aufbau in der Spektrogramm-Darstellung (Abbildung 8.2):

Die einzelnen in der Tabelle aufgeführten Elemente entsprechen den Abschnitten in der Spektrogramm-Darstellung.

Die jeweiligen Graustufen verdeutlichen, wie unterschiedlich die Intensitäten beim Hinzu- bzw. Wegschalten einzelner Sounds sein können. Beispielsweise lassen sich im 1. Abschnitt beim Einsatz der Bassline Präferenzen im Bassbereich bis 300 Hz ausmachen; dementsprechend verdichtet sich die Abbildung im 2. Segment beim Hinzutreten der Bassdrum, die natürlich fetter klingt als die Bassline und deshalb in dichteren, dunkleren Graustufen abgebildet wird. Beim Erscheinen der HiHats im 3. Abschnitt erfolgt eine Verdichtung in den höheren Frequenzen zwischen 1KHz und 10Khz. Der in den Höhen sehr dicht veranlagte Anschlag der Snare im 5. und 12. Segment wird als schmale, spitze Verdichtung zu Beginn der angezeigten Abschnitte veranschaulicht. Auf diese Weise lassen sich auf den ersten Blick zumindest Schwerpunkte in bestimmten Frequenzbereichen nachvollziehen, die der Leser ohnehin beim Hören der Klangbeispiele ausfindig gemacht haben wird. Die Unterkapitel zur Acidline und Bassdrum werden detailliert auf die mittels Spektrogramm darstellbaren Soundeigenschaften eingehen.



Abb. 8.2: Gesamtüberblick eines House-Tracks in der Spektrogramm-Darstellung


Für einen Housetrack typisch erscheint die formale Anlage des Musikbeispiels: Der Kurztrack steigert sich, indem die jeweils vom Klang her volleren Passagen


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