Soll ich mich zu den weichen Harmonien und der gemütvollen Melodie nicht bekennen? Es gibt viele musikalische Horizonte, und manches neuzeitliche Klanggebilde nenne auch ich mein eigen. Aber verbietet mir das die weichen Klänge, die "den Abgrund übertönten"?

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Auch das nächste Beispiel gehört zum Naturerlebnis in der Landschaft. Der Leiter des Jugend-Rotkreuzes, Herr Hartmann, forderte mich auf, ein Kinderspiel mit dem Thema "Helfen" zu schreiben. Dadurch entstand das Stück "Jenseits des Bergs ist große Not". Es erschien in der Jugend-Rotkreuzzeitung verbunden mit einem Aufführungswettbewerb. (Später übernahm es der Voggenreiter-Verlag.)

Kein Geringerer als Adolf Reichwein spendete dem Spiel sein Lob. Er führte es in seinem erzwungenen Refugium Tiefensee mit den Schülern der Landschule auf. "Jenseits des Bergs" konzipierte ich auf einer Wanderung im Riesengebirge in der Weihnachtszeit 1934. In Schnee und Eis erschienen mir Zwerge als Fantasiegestalten leibhaftig in Gang und Gebärde. Freund Erich Bitterhof formte die Worte. Die Märchenwelt feierte kindernahe Verwirklichung. Wie oft habe ich in Schulklassen Jungen und Mädchen der Grundschule anleiten können, sich singend und bewegend in Zwerge zu verwandeln.

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