Angaben in Millionen | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | |
Gender |
männlich | 3,0 | 4,8 | 7,2 | 11,1 | 14,7 | 16,2 |
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weiblich | 1,1 | 1,9 | 3,9 | 7,1 | 10,1 | 12,2 |
Alter |
14–19 | 0,3 | 0,7 | 1,4 | 2,4 | 3,3 | 3,8 |
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20–29 | 1,3 | 1,9 | 2,9 | 4,6 | 5,5 | 6,5 |
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30–39 | 1,4 | 2,2 | 2,9 | 5,0 | 6,1 | 7,9 |
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40–49 | 0,7 | 1,1 | 2,0 | 3,3 | 5,2 | 5,2 |
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50–59 | 0,3 | 0,5 | 1,6 | 2,2 | 3,2 | 3,5 |
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über 60 | 0,0 | 0,1 | 0,3 | 0,8 | 1,5 | 1,4 |
Berufsstand |
in Ausbildung | 1,0 | 1,6 | 2,4 | 3,8 | 5,2 | 5,5 |
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berufstätig | 3,0 | 4,6 | 7,7 | 12,8 | 16,1 | 18,9 |
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nicht berufstätig | 0,1 | 0,4 | 1,0 | 1,6 | 3,5 | 3,7 |
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Tabelle 9: Durchsetzung des Internets (absolut)19
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Die Zuwachsraten des Internets gehen in den letzten Jahren nahezu ausschließlich auf den privaten Bereich zurück. 1997 haben 59 Prozent der Nutzer lediglich am Arbeitsplatz, an der Universität oder in der Schule Zugriff auf das Internet und nur 41 Prozent haben einen privaten Zugang. Im Jahr 2002 dagegen können 84 Prozent der Internetnutzer zuhause auf das Internet zugreifen.20
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»Initiiert und sozialisiert durch Arbeit und Ausbildung privatisiert sich das Internet zusehends, ohne jedoch an Bedeutung für das Berufsleben zu verlieren. Zur beruflichen Nutzung gesellt sich die private Nutzung hinzu.«21
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Die Motive für die private Internetnutzung werden oft durch Schlagworte wie »soziales Umfeld« oder »Zeitgeist« beschrieben, was darauf schließen lässt, dass bezüglich der Internetnutzung ein gewisser Konformitätsdruck innerhalb der Gesellschaft herrscht. Das Interesse am Internet wird aber auch zunehmend vom wahrgenommenen Nutzwert und der Relevanz für den Alltag bestimmt. Es ist ein Medium, das weitgehend ziel- und zweckgerichtet zur Kommunikation und zur Suche bestimmter Informationen eingesetzt wird. Die Verweildauer der Nutzer im Internet liegt dabei im Jahr 2002 bei durchschnittlich 121 Minuten pro Tag.22
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