Mit Ausnahme der Werte bei der Klangvorstellung eines selbstgewählten Ohrwurms (p = 0,005) waren die EMG-Werte annähernd normalverteilt (siehe Tabelle 10.2). Nach Jürgen Bortz (1999, S. 276) reagiert die Varianzanalyse bei gleichgroßen Stichproben gegenüber Verletzungen ihrer Voraussetzungen relativ robust. Einen Sonderfall bildet die Forderung homogener Korrelationen zwischen den einzelnen Faktorstufen. Eine Verletzung dieser Voraussetzung führt gemäß Bortz (1999, S. 342) zu progressiven Entscheidungen. Deshalb wurde auch diese Voraussetzung im folgenden noch geprüft. Homogene KorrelationenDie Prüfung der bivariaten Korrelationen zwischen den EMG-Werten der fünf Bedingungen zeigte folgendes (siehe Tabelle 10.3):
Die bei den fünf Versuchsbedingungen gemessenen EMG-Werte korrelierten alle positiv miteinander. Die wichtigste Voraussetzung für eine Varianzanalyse war somit erfüllt. |