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Bedingung
x
s
Z
p
Entspannung 9,323,670,9110,434
Musikhören 11,824,501,0440,256
Klangvorstellung des Gehörten 11,925,221,3400,069
Klangvorstellung eines Ohrwurms12,306,841,7510,005
Klangvorstellung nach Noten 12,284,821,1100,256

Tabelle 10.2: Überprüfung der EMG-Werte beim Hören und Vorstellen von Musik auf Normalverteilung

Mit Ausnahme der Werte bei der Klangvorstellung eines selbstgewählten Ohrwurms (p = 0,005) waren die EMG-Werte annähernd normalverteilt (siehe Tabelle 10.2). Nach Jürgen Bortz (1999, S. 276) reagiert die Varianzanalyse bei gleichgroßen Stichproben gegenüber Verletzungen ihrer Voraussetzungen relativ robust. Einen Sonderfall bildet die Forderung homogener Korrelationen zwischen den einzelnen Faktorstufen. Eine Verletzung dieser Voraussetzung führt gemäß Bortz (1999, S. 342) zu progressiven Entscheidungen. Deshalb wurde auch diese Voraussetzung im folgenden noch geprüft.

Homogene Korrelationen

Die Prüfung der bivariaten Korrelationen zwischen den EMG-Werten der fünf Bedingungen zeigte folgendes (siehe Tabelle 10.3):


Entspannung

Musikhören

KV des Gehörten

KV Ohrwurm

KV* nach Noten

Entspannung

r

1

0,650

0,602

0,454

0,586

p

.

0,000

0,000

0,001

0,000

Musikhören

r

0,650

1

0,982

0,762

0,744

p

0,000

.

0,000

0,000

0.000

KV des Gehörten

r

0,602

0,982

1

0,809

0,777

p

0,000

0,000

.

0,000

0.000

KV Ohrwurm

r

0,454

0,762

0,809

1

0,805

p

0,001

0,000

0,000

.

0,000

KV nach Noten

r

0,586

0,744

0,777

0,805

1

p

0,000

0,000

0,000

0,000

.


Tabelle 10.3: Überprüfung der Homogenität der Korrelationen der EMG-Werte beim Hören und Vorstellen von Musik (n = 50 Musiker)

*KV = Klangvorstellung.

Die bei den fünf Versuchsbedingungen gemessenen EMG-Werte korrelierten alle positiv miteinander. Die wichtigste Voraussetzung für eine Varianzanalyse war somit erfüllt.


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