im Volkston
(Wilbers). Diese wurden im folgenden mit »Bolero I«, »Bolero II«, »Hallelujah I«,
»Hallelujah II«, »Kadenz I«, »Kadenz II« sowie »Melodie I« und »Melodie II«
abgekürzt.
Zwei Variablen waren nicht normalverteilt (die zweite Messhälfte des Bolero und die erste Messhälfte der Melodie im Volkston). Diese geringfügige Verletzung der Testvoraussetzungen wurde im Einklang mit Bortz (1999) nicht als Hinderungsgrund für die Durchführung einer Varianzanalyse angesehen, zumal die EMG-Werte aller Variablen positiv miteinander korrelierten. 11.3.3. Dreifaktorielle VarianzanalyseDie dreifaktorielle Varianzanalyse der EMG-Werte bei der Klangvorstellung nach Noten in Abhängigkeit von Vertrautheit bzw. Komplexität der Notenbeispiele sowie der beiden Messhälften erbrachte folgende Ergebnisse (siehe Tabelle 11.12):
Die Varianzanalyse ließ keine signifikanten Effekte bzw. Interaktionen erkennen. Im Gegensatz zur Klangvorstellung nach akustischer Präsentation änderten sich hier die EMG-Werte im Zeitverlauf nicht. Vertrautheitsgrad und Komplexität zeigten auch keine Wirkung. Für die Klangvorstellung nach Noten bestätigten sich die Hypothesen 4 und 5 also nicht. |