- viii -Probst-Effah, Gisela (Hrsg.): Musikalische Volkskultur und elektronische Medien 
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Mobiltelefone jedoch nicht mehr, sondern sie ertönen im satten Sound mit Singstimmen und Orchesterklang. Sie können sogar als Musikinstrumente fungieren, wobei ihre differenzierte und kreative Verwendung von den Handy-Nutzern selbst initiiert wurde und nicht »von oben«, von den Musikkonzernen, als Bedürfnis diktiert wurde.

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Die vorliegende Dokumentation der Tagung folgt inhaltlichen Gesichtspunkten und weicht daher stellenweise von dem auch terminlichen Zwängen unterworfenen Tagungsverlauf ab. Einige Beiträge erscheinen darüber hinaus in gegenüber dem mündlichen Vortrag teils erheblich erweiterten schriftlichen Fassungen. Das vollständige Tagungsprogramm sowie kurze biographische Angaben zu den Autorinnen und Autoren finden sich am Schluss dieser Publikation. Dass Genres wie die zeitgenössische Popularmusik in diesem Band weniger breit repräsentiert erscheinen, ergab sich nicht aus der Konzeption der Tagung oder gar einem aufs Traditionelle fixierten Verständnis der Kommission von »musikalischer Volkskultur«, sondern lediglich aus individuellen Schwerpunktsetzungen der Tagungsteilnehmer sowie terminlichen Gründen.

Gedankt sei an dieser Stelle der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die auch diese Kommissionstagung finanziell unterstützt hat.

Gisela Probst-Effah


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