Juli
1999 heraus und war sehr verbreitet. Im Jahr 2001 boten fast alle Handy-Hersteller auch
Modelle mit Toneditoren an. In der Praxis werden bereits bestehende Melodien
eingegeben oder Klingeltöne selbst komponiert.
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Mit Hilfe des Toneditors werden sogenannte Ringtone-Codes über die Tasten direkt in das Handy getippt oder mit einem Computerprogramm wie dem Logomanager, alternativ mit Hilfe eines Internet-Anbieters wie z. B. http://www.shorti.de hergestellt und dann auf das Handy geschickt. Bei diesen Codes handelt es sich genau genommen um eigenständig entwickelte Notationen. Sie bestehen aus Zahlen oder aus einer Kombination von Zahlen und Buchstaben. Wie immer zu Beginn einer Entwicklung treiben unterschiedliche Formate verschiedener Hersteller die Nutzer zur Verzweiflung – wie in diesem Fall die Ringtone-Codes. Die Codes variieren selbst von Modell zu Modell derselben Firma. Um den benötigten Code zu beherrschen, sind nicht unerhebliche Anstrengungen vonnöten. Das spiegelt sich u. a. deutlich in den Beiträgen der entsprechenden Internet-Foren wider.
»Weiß jemand wie ich mir nen Tone auf mein handy selber tippen kann also ich meine das is ja keen Problem das einzige is nur das ich das 3650 hab und weiß noch nicht mal wie ich so ne 28 oda so machen kann! Und geil wär das wen das sogar mit Pholyphonen geht.«49 http://forum.indiskret.de/topic,2616.html. -->
Forenmitglieder haben Listen mit zum Teil um die 150 Codes von Musikstücken veröffentlicht, die dann nur noch abgeschrieben oder in ein Übertragungsprogramm kopiert werden müssen.50 Z. B. http://www.ciao.de/Klingeltone\_Tipps\_Tricks\_\_Test\_1818392.-->
Mit Hilfe von Computerprogrammen wie mcTone können Melodien ziemlich einfach eingegeben werden – unter der Voraussetzung, dass man das herkömmliche Notenlesen beherrscht. Auch Realtones können mit Computerprogrammen hergestellt werden: Man schneidet ein Stück aus dem Originalwerk aus und montiert es um. Die Klingeltöne können mit sms oder einem Datenkabel oder mit kabellosen Verbindungen wie Infrarotlicht oder Funk (Bluetooth) übertragen werden. Das Verfahren hängt von der technischen Ausstattung des jeweiligen Handys ab.
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