Tisch d

In der Mitte, ganz vorn

Pirzel, Eisenhardt

Tisch e

Unter der linken Empore

Drei Hauptleute (Sprechstimmen)

Tisch f

Vor dem Büffet

Drei junge Offiziere

Tisch g

Auf der mittleren Empore

Der junge Fähnrich (Sprechstimme),  

Drei junge Fähnriche  (Tänzer)

Mit Ausnahme der drei Skat spielenden Offiziere ist bis zum Eintritt von Stolzius alles in einer ständig fast choreographischen Bewegung. Die oben vorgeschlagene lokale Disposition der Tische sollte möglichst eingehalten werden. Der Tisch d wird bei dem Tanz der drei Fähnriche beiseite gestellt.

(B. A. Zimmermann, Die Soldaten 175)

Mit Ausrufen der Offiziere an den Tischen Ia, IIa und IIb, begleitet von Schlägen auf das jeweilige Schlaggeschirr, beginnt die erste Szene des zweiten Aktes. Signale der Holz- und Blechbläser folgen. Lachend und Witze erzählend erscheinen drei junge Offiziere auf der Bühne. Auf sie aufmerksam geworden, lehnen sich ein junger Fähnrich und eine Andalusierin in seinem Arm, die sich "sehr um ihn kümmert", über die Brüstung (Partitur 176-178). Ein betrunkener Offizier springt spiegelfechtend von Zeit zu Zeit auf und schreit unverständliche Satzfetzen. Aus dem Orchester folgen weitere Signale. Drei junge Offiziere singen von Frauen als Objekten ihrer Willkür: "Wenn ich eine Frau habe, geb' ich dir ...". (Generalpause des Orchesters und aller übrigen) "... geb' ich dir die Erlaubnis bei ihr zu schlafen, wenn du sie dahin bringen kannst! Berstendes Gelächter, Andalusierin drückt ihren jg. Fähnrich aufs Sofa nieder)" (Partitur 178). Die beschriebene Szene der Oper, die bei Lenz nicht vorkommt, ersetzt die erste Szene des zweiten Aktes, in der Haudy und Stolzius in Armentières spazieren, Haudy das Vertrauen des Stolzius erschleicht und Stolzius seiner Verzweiflung über Desportes Verbindung zu Marie Ausdruck gibt (Vgl. S. 117).

     Eisenhardt bemerkt das Interesse der Offiziere am unglücklichen Stolzius. Drei junge Offiziere springen auf und singen tanzend: "... das soll uns eine Komödie geben, die ihresgleichen nicht hat", (der Text entstammt dem Ende der zweiten Szene des zweiten Aktes bei Lenz). Zimmermann schreibt für die Musik "Quasi tempo di

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