- 223 -Merten, Jessica: Semantische Beschriftung im Film durch "autonome" Musik 
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11.  Das Zitat als Träger eines kulturdialektischen Prinzips

11.1.  Luchino Visconti: Tod in Venedig

Produktion:

Alfa Cinematografica, Rom/Production Editions Cinématographiques Françaises, Paris

Verleih:

Warner-Columbia München

Format:

35 mm, Farbe (Technicolor), Panavision

Regie:

Luchino Visconti

Regieassistent:

Albino Cocco

Buch:

Luchino Visconti, Nicola Badalucco, nach der gleichnamigen Erzählung von Thomas Mann (1912)

Kamera:

Pasquale De Santis

Schnitt:

Ruggero Mastroianni

Musik:

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll, IV. Satz Mitternachtslied und Sinfonie Nr. 5 cis-Moll, IV. Satz Adagietto

(gespielt vom Orchestra Stabile dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Dirigent: Franco Mannino, Alt: Lucrezia West)

Ludwig van Beethoven: Für Elise a-Moll WoO 59 (1810)

Modest Mussorgskij: Lieder und Tänze des Todes (1874–1877)

Darsteller:

Dirk Bogarde (Gustav von Aschenbach), Björn Andresen (Tadzio), Silvana Mangano (Tadzios Mutter), Mark Burns (Alfried), Marisa Berenson (Frau von Aschenbach), Franco Fabrizi (Friseur), Masha Predit (russische Sängerin)

Länge:

130 min (Dt. Fassung)

Uraufführung:

1. März 1971, London

Die Musik in Viscontis Tod in Venedig besteht aus Zitaten unterschiedlicher musikalischer Gattungen. Das Hauptthema bildet das Adagietto aus Mahlers fünfter Sinfonie. Darüber hinaus zitiert Visconti in den Szenen 31 bis 33 das Mitternachtslied aus Mahlers dritter Sinfonie. Zwei zeitgenössische Walzer werden in der siebten Szene als Bildton eingespielt, als Gustav von Aschenbach im großen Salon des Des

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