![]() Medienästhetik der Musik
Jörg Klußmann Im Zentrum der Untersuchung steht die Beschallung des Hamburger Hauptbahnhofs mit »klassischer« Musik, ein Phänomen, das als Politikum zwischen »Begrüßung der Fahrgäste« und »Vertreibung unerwünschter Randgruppen« Aufsehen erregte. Ausgehend von einer präzisen Analyse führt der Autor einen Diskurs zur ästhetischen Erfahrung funktionalisierter Musik.
Frauke Behrendt Abseits der kommerziellen Vermarktung
von Klingeltönen ist mit Experimenten
und Werken der Handymusik ein eigenes
ästhetisches Feld entstanden. In welchem
Umfang findet das Handy bereits als
Instrument Verwendung und in welcher
Form wird es in der Klangkunst eingesetzt?
Jessica Merten
Nils Dittbrenner Der Autor beschreibt die technischen Details der bedeutendsten Soundchips, analysiert die programmiertechnischen Herausforderungen und diskutiert die allgemeinen Paradigmen der Benutzung von Musik in Computerspielen.
Rainer Homann Felsenstein gelangte zu der Einsicht, dass in einer Oper alles, was für die Inszenierung wichtig ist, in den Noten steht. Untersucht werden die ästhetischen Implikationen seines Theaters und ihre praktische Einlösung.
Volker Fastenau »…als ob man auf einen Klingelknopf drückt« – so werden in Filmen häufig mittels plakativer Musik Emotionen erzeugt. Dies gilt jedoch nicht für den Regisseur Louis Malle, der die Musik diskreter, »kontrapunktisch« einsetzt.
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