Eindruck', der weitgehend das Ergebnis physischer Wahrnehmung ist, et praeterea nihil. [1]

An diesem Punkt ihrer musikalischen Entwicklung sollten durchschnittliche Schüler fähig sein, aus guter Kammermusik oder aus Orchesterkonzerten Gewinn zu ziehen, außerdem auch aus Vorträgen von Fachleuten über die großen Meisterwerke, besonders im Blick auf derartige Konzerte. Ich brauche wohl kaum darauf hinzuweisen, daß es während der ganzen Schulzeit von großem Gewicht ist, die Arbeit in den Klassen genau auf den Instrumentalunterricht abzustimmen, den die Schüler möglicherweise haben. Wie ich zuvor sagte, ist es konsequenterweise hochwichtig, daß die verschiedenen Lehrer miteinander in Kontakt sind, von Zeit zu Zeit Gelegenheit zum Notenvergleich haben, um so gemeinsam, und nicht in Unkenntnis der Vorgänge außerhalb ihres eigenen speziellen Bereichs, handeln zu können.

Solcherart sieht in groben Umrissen ein Arbeitsplan aus, dessen Übernahme nach meiner Einschätzung darauf gerichtet ist, unter unseren jungen Menschen ein wirklich lebendiges Interesse an der Musik selbst zu wecken und einen großen Schritt zur Herausbildung kritischerer und intelligenterer künftiger Hörerschaften zu tun. Es wird notwendigerweise noch viel zu tun bleiben, bevor die Mehrzahl der Lehrer und Eltern diesen Aspekt der Musikerziehung mit ausreichender Ernsthaftigkeit betrachtet. Die alte Vorstellung von der Musik als freundlicher Ergänzung herrscht unglücklicherweise in noch zu vielen Fällen vor, und die persönliche Zurschaustellung ist ein mächtiger Faktor, mit dem gerechnet werden muß. Trotzdem bin ich überzeugt, daß auf etwa einer solchen Linie, wie ich sie gekennzeichnet habe, die Hoffnung für die Beförderung eines wirklichen Interesses an Musik als Musik unter der großen Masse des Gemeinwesens liegt.

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[1] "und darüber hinaus nichts".(W.H.)