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sein. Die Thematik »Die Oper als Bekenntnis für Freiheit und Gerechtigkeit« ergab sich
einerseits aus der Überlegung, daß sie sich für die spätere Schulpraxis als attraktiv
erweise und eine Alternative zum ewigen Thema »Liebe« in der Oper darstelle. Das
Seminar sollte die Form eines Planspiels haben. Die Spielregeln waren vorzugeben und
lauteten wie folgt:
Spielregeln des Planspiels:
Alle weiteren Vorgehensweisen waren von den Studierenden selbst zu gestalten. Von den 38 Seminarteilnehmer/innen studierten 20 im Lehramtsstudiengang Gymnasium, 10 im Lehramtsstudiengang Grund-, Haupt-, Realschulen, 5 im Magisterstudiengang und 3 gehörten dem Studienprogramm »Universität für Ältere« an. Zunächst galt es, diskussionswürdige Opern ausfindig zu machen. Entsprechend der Vorgabe, möglichst eine Inszenierung aus der Umgebung heranzuziehen, wurden die Opernhäuser in der Entfernung bis etwa 200 km auf ihren Spielplan hin geprüft, wobei Aufführungen bis Semesterende (Ende Januar 2003) stattfinden mußten. Das sind von Osnabrück aus die Opernhäuser bzw. Mehrspartentheater in Bielefeld, Bremen, Detmold, Dortmund, Duisburg/Düsseldorf, Essen, Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, Münster, Oldenburg und Osnabrück. Jeweils ein Studierender pro Opernhaus arbeitete mit Hilfe der Web-Seite Theaterparadies.de potentiell in Frage kommende Opern heraus, wobei folgende Liste entstand: Aida: Bremen, Essen
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