- 67 -Kinzler, Hartmuth (Hrsg.): Musik und Leben 
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Die zweite Übung Akkordfremde Töne kombiniert das Hören von Akkorden und Intervallen. Zunächst wird ein Dreiklang vorgespielt und im Notenbild gezeigt. Anschließend ist ein (meist) akkordfremder Ton zu hören, dessen Tonhöhe nun erkannt werden muß. Der zu bestimmende Ton wird einfach durch Anklicken der entsprechenden Note auf einer am Bildschirm erscheinenden, chromatisch passend eingestellten Skala ausgewählt. Die Dreiklänge sowie die akkordfremden Töne werden nach dem Zufallsprinzip ausgesucht.



Abbildung 2: Die Hauptübung Akkorde hören in der Atari-ST-Version (in S/W)


In der dritten Übung des Hauptteils Akkordketten besteht die Aufgabe darin, Dreiklänge in unterschiedlichen Umkehrungen zu erkennen und zu bestimmen. Zu jedem erklingenden Akkord wird als Hilfestellung ein Akkordton im Notenbild dargestellt. Dieser Ton erklingt zunächst einzeln, danach der gesuchte Dreiklang.

Es gilt nun, den Grundton durch Anklicken der entsprechenden ,Klaviertaste‘ auf dem Bildschirm, das Tongeschlecht des durch Betätigen der Knöpfe ,Dur‘ bzw. ,Moll‘ zu bestimmen. Ein Beispiel: Man sieht den Ton ,As‘, gesucht wird der Des-Dur-Dreiklang. Die Antwort ist richtig, wenn die Taste ,Cis/Des‘ und das Tongeschlecht ,Dur‘ angeklickt werden.

Die Akkorde der dritten Übung werden immer in Akkordketten von acht aufeinanderfolgenden Akkorden dargeboten. Danach beginnt der Übungszyklus von vorne. Akkordtypen und Akkordfolgen werden zufällig ausgesucht, stehen allerdings immer in einem musikalisch sinnvollen Zusammenhang (z. B. Terzverwandtschaft).

In der vierten Übung des Hauptteils werden typische Pop-/Rock-/Jazzakkorde zu Gehör gebracht. Dazu erscheinen auf dem Bildschirm jeweils acht Akkorde im Notenbild sowie die dazugehörigen Akkordsymbole, die aus einem Bestand von insgesamt 26 Akkordtypen ausgesucht werden.

Von den acht Akkorden wird jeweils einer per Zufall ausgewählt und vorgespielt. Der Hörer soll mit der Maus den betreffenden Akkord anklicken. Auch hier wird der Schwierigkeitsgrad allmählich gesteigert, indem komplizierte Akkordtypen in die Auswahl gelangen.

Der Hörer kann zur klanglichen und optischen Abwechslung oder zum Üben der Akkorde in anderen Tonarten vorweg verschiedene Grundtöne einstellen. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluß.

Alle Übungsaufgaben im Hauptteil des Programms Akkorde werden, wenn das Hörurteil nicht korrekt ausfällt, auch mehrmals vorgespielt. Natürlich wird dann die höchstmögliche Punktzahl pro Aufgabe nicht mehr erreicht und die Steigerung des Schwierigkeitsgrades geht entsprechend langsamer vonstatten.


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