T. 31–38 2. Couplet
T. 39–46 Refrain T. 47–54 3. Couplet T. 55–70 Refrain mit Wiederholung als Echo (una corda) T. 70–92 Coda Zwei Glocken erklingen mit den repetierenden Tönen es’ und as” im 2. Couplet und in der Coda. Musikalische Glockenimitationen kennt die französische Orgelmusik seit dem späten 17. Jahrhundert in der Gattung des « Carillon ». Während dort große Kirchenglocken illustriert werden, ist der Effekt kleiner Glöckchen durch Paganinis La Campanella und die Lisztsche Konzertetude populär geworden. Bei Lefébure tritt das Glöckchen als idyllisches Requisit noch einmal im Klavierstück La clochette du pâtre (»Das Glöckchen des Hirten«) auf7
Die Popularität der Klosterglocken belegen Bearbeitungen für die folgenden Besetzungen8
Klavier zu vier Händen
Les cloches du monastère fanden schon bald nach ihrer Entstehung auch außerhalb des französischen Sprachraums weite Verbreitung. Für das 19. Jahrhundert lassen sich wenigstens sechs Ausgaben in deutschen Verlagen nachweisen9
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