werden oder als tongetreue
Wiederholung wiederkehren. So erklingt das Motiv des Taktes 16 in der
höheren Quinte erneut im folgenden Takt, während die
Motivik des 18. im 19. Takt unverändert aufgenommen wird. Auch
hier vergegenwärtigt sich das bereits bekannte Prinzip der
minimierten Motivik bei gleichzeitiger Sequenzierung bzw.
Wiederholung.
Es liegen weitere Kennzeichen vor, deren Konzentration die buffoneske Attitüde zur bildhaften Gestalt werden läßt:
Der gesamte Habitus bietet das Erscheinungsbild eines buffonesken Thementyps, dessen Merkmale für analoge Themen in den Scherzi Beethovens gelten und bis in die Romantik fortwirken. Vgl. dazu die ähnliche Formulierung des Themas im Scherzo des Klavierquintetts f op. 34 (1862–64) von Brahms, Teil B (Takt 13 ff.). Die beiden Themen von Mozart und Brahms:
Der Ausgleich vorgeblicher ästhetischer Gegensätze vollzieht sich in dem Augenblick, als dieses Thema in den Kontext einer Fugenexposition integriert wird und somit einen Status zugesprochen bekommt, der ihm von Hause aus nicht entspricht. Abgesehen von der satztechnischen Nähe dieser Fugenexposition zu ähnlich konzipierten Abschnitten der Oper (vgl. die Prüfungs-Szene)23
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