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werden 13 Takte) und das Tempo
auf die Hälfte des vormaligen Zeitwertes beschleunigt wird
(Andante zum Presto). Damit ist diese Substanz nicht mehr formal
gebunden, sondern wechselt ihren Standort.
Was am Beginn steht, begegnet wiederum am Schluß: klangliches Symbol für das Thema des Libretto, für den trügerischen Bestand der Liebe, die weder als buffoneske noch tragische Dimension bewertet wird, sondern als ein Faktum von großer menschlicher Tragweite, das gleichzeitig „den Leitspruch der Oper, das Motto Così fan tutte aus Don Alfonsos Andante (II 30)“ abgibt.15
Zu Beginn des Presto-Teils erklingen 3 Einheiten, die alle in der Grundtonart C stehen und sich mit dem Orgelpunkt von C verbinden:
– A1: T. 15–24 (10) das Thema im p – B1: T. 25–29 (4) der Wechsel zweier Akkorde von C und F im f – C1: T. 29–45 (16) eine Achtel-Motivik auf C-F-C-G im p bei wechselnden Instrumenten mit anschließender Wiederholung (Takt 29–36 = Takt 37–45)
Innerhalb dieser Einheiten liegen nur eng begrenzte genuine Substanzen vor, so daß sich die notierten Einheiten aus der tongetreuen bzw. modifizierten Wiederholung bereits bekannter Motive zusammensetzen. Dieser Aspekt ist besonders deutlich in C1 ausgeprägt. Hier entstehen aus einer eintaktigen Motivik Wiederholungen bzw. Transpositionen, so daß sich über den Hauptfunktionen eine achttaktige Einheit ergibt. Da diese anschließend tongetreu wiederholt wird, basiert der Gesamtumfang von 16 Takten auf der genuinen Substanz eines Taktes, d. h. es findet eine Vermehrung auf das 16fache statt.
Die kurze Einheit B1 verfügt nur über 2 Akkorde; hier werden 2 Takte in gering modifizierter Form wiederholt. Es ergibt sich die Vermehrung der genuinen Substanz auf den doppelten Umfang.
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