- 114 -Kestenberg, Leo (Hrsg.): Kunst und Technik 
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verschiedenen Räumen hat sich herausgestellt, daß es eine gewisse optimale Nachhallzeit gibt; ist diese Nachhalldauer in einem Raum vorhanden, so wird er als akustisch günstig. betrachtet. Ganz ähnlich liegen die Verhältnisse, wie gerade neue Untersuchungen gezeigt haben, für Rundfunk- und Grammophonaufnahmeräume. Auch hier hat man, besonders infolge der Übertragungen aus guten Konzerträumen, erkannt, daß eine gewisse Nachhallzeit auch bei mechanischer Musik unbedingt notwendig ist. Allerdings kennt man noch nicht deren optimale Größe. Es scheint vorläufig so, als ob für die elektroakustischen Übertragungen die günstigsten Nachhallzeiten etwas geringer als bei direktem Hören sein müssen. Auf diesem Gebiet ist es also noch erforderlich, weitere Versuche anzustellen, um auch die raumakustischen Grundlagen für die mechanische Musikwiedergabe zu klären.



 


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