- 80 -Kayser-Kadereit, Claudia: Das Laiensinfonieorchester im Horizont von Anspruch und Wirklichkeit 
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Violakonzerte

Gegenüber den Violinkonzerten sind Viola- und Violoncellokonzerte unproportional gering in den Programmen der Laienorchester zu finden. Bei den Violakonzerten sind in den Jahren

  • 1952–1972 lediglich 11 verschiedene Werke,
  • 1978–1996 über 20 verschiedene Werke aufgeführt worden.

Mit Abstand am häufigsten wurde Telemanns G-Dur-Konzert musiziert, gefolgt von den Bratschenkonzerten von C. Stamitz, C. F. Zelter und J. Chr. Bach. Als Komponisten des 20. Jahrhunderts erscheinen Genzmer (Kammerkonzert), Hindemith (›Schwanendreher‹ und ›Trauermusik‹) sowie Bartók, Britten (›Lacrymae‹ für Viola und Streicher op. 48a) und Shevdov (›Konzertfantasie‹). Ferner fand eine Uraufführung in Lüdenscheid mit dem ›Concerto patetico‹ für Viola und Orchester von F. Zabel statt.

Violoncellokonzerte

Violoncellokonzerte gelten im Vergleich zu Violakonzerten als attraktiver (vgl. Abb. 4.22). Für sie liegt die Zahl der verschiedenen Werke in den Jahren



Abb. 4.22: Violoncellokonzerte


  • 1952–1972 bei 35 (bei 120 Aufführungen),
  • 1978–1996 über 50 (bei 234 Aufführungen).

Zunächst fallen nur drei (!) Werke als häufiger gewählte auf, nämlich beide Haydn-Konzerte (D-Dur und C-Dur, letzteres erst seit seiner Verfügbarkeit in den 1960er


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