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zweiten Platz nach Mozart und weit vor den Werken anderer Komponisten liegend. Dabei wird dem 3. Klavierkonzert c-moll, dem 1. in C-Dur und dem 5. in Es-Dur deutlich stärker die Gunst der Laienorchester (und der Solisten?) zuteil als Nr. 2 in B-Dur und Nr. 4 in G-Dur. Chopin ist mit seinen Klavierkonzerten erst ab 1958, dann aber kontinuierlich im Repertoire verankert. Grieg ist nur mit einem Werk, seinem Konzert in a-moll, vertreten, das sich im Verhältnis gesehen somit großer Beliebtheit erfreut. J. Haydns Klavierkonzerte G-Dur Hob XVIII:4 und D-Dur Hob XVIII:11 sowie das auch als Orgelkonzert musizierte Werk C-Dur Hob XVIII:1 haben im Laufe der Jahre offensichtlich an Attraktivität verloren. Bis 1972 lagen sie an dritter oder vierter Stelle nach Beethoven und Mozart, während sie seit 1988 kaum noch Beachtung finden. Die beiden Klavierkonzerte Franz Liszts haben ihren Höchststand in den 1990er-Jahren erreicht. Nach anfänglicher Präsenz bis 1967 verschwanden sie ganz aus den Programmen, und erst 1983 ist wieder eine Aufführung dokumentiert. Mozarts Spitzenposition wurde schon erwähnt, allerdings verteilen sich die Daten auf 22 seiner 33 Klavierkonzerte (zählt man das Klavier-Rondo KV 386 dazu). Hier sind die Nr. 20 d-moll KV 466, Nr. 12 A-Dur KV 414 und Nr. 23 A-Dur KV 488 die beliebtesten, gefolgt von Nr. 21 C-Dur KV 467 und dem Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 und Nr. 24 c-moll KV 491. Die späteren Kompositionen werden den Frühwerken eindeutig vorgezogen. Ein ähnliches Phänomen wie die Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 20136
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