An die Betrachtung der Opernfilme Felsensteins möchte ich die Untersuchung
eines vierstündigen Vortrags, den Felsenstein unter Bezugnahme auf seine ›La
Traviata‹-Inszenierung an der Komischen Oper Berlin (1960) im Januar 1965 hielt,
anschließen. Eine Beschäftigung mit diesen Ausführungen scheint mir besonders
geeignet, um an einzelnen Arbeitsschritten die Nützlichkeit der Felsensteinschen
Grundbegriffe für eine Opernanalyse aufzuzeigen.
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