eine deutliche Spitze zu erkennen, die mit einem wichtigen Registerwechsel verbunden ist. Der plötzliche Abstieg der Kurve ab T. 33 steht jedoch mit keinem wichtigen analytischen Merkmal in Verbindung, so dass dieses sowie ähnliche Gewichte verworfen werden müssen.
Es wurden aber auch im Sinne dieses Forschungsansatzes brauchbare Gewichte errechnet. Eine überwiegende Mehrheit zeigt nämlich zwei in den traditionellen Analysen als überaus wichtig eingestufte Zonen, die besonders hohe Gewichtungen aufweisen: die T. 45–46 sowie 81–83. Wenn man auch diese Zonen in Abbildung 11.12 erkennen kann, so tauchen sie in anderen Gewichten in einer reineren, deutlicheren Form auf. Beim Gewicht [dia, 3, 7] wird z. B. die erste Zone mittelstark, die zweite stark emporgehoben. Beim Gewicht [dia, 5, 9] ist dieses Kräfteverhältnis umgekehrt, und im Gewicht [dia, 4, 7] werden beide Zonen mit ähnlich starken Gewichtungen versehen (Abbildung 11.13). Die drei eben genannten Gewichte stehen musterhaft für zahlreiche andere, die ihnen sehr ähnlich sind. Bei den beiden letzten fängt der zweite Aufstieg jedoch nicht in T. 81, sondern schon in T. 77 an. Die traditionellen Analysen können hierfür jedoch keine Rechtfertigung finden, so dass für die Interpretation nur das erste Gewicht beibehalten werden soll. Noten der rechten HandDie Gewichte, die aus der motivischen Analyse der Noten der rechten Hand entstanden sind, haben allesamt drei wichtige Eigenschaften gemeinsam: zwei deutliche Spitzen in den T. 46 und 58, sowie einen steilen Abstieg in T. 83. Diese drei |