- 9 -Heise, Walter (Hrsg.): Materialien zu Sarah Ann Glovers
Norwich Sol-Fa System for Teaching Music in Schools
 
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Verbesserung des Systems bemüht gewesen. Ich entwickelte eine kleine Pappleiter mit drei Oktaven in Tonhöhen-Noten darauf, mit einer gleitenden Dur-Skala auf einer Seite, einer gleitenden Moll-Skala auf der anderen, was mir bei der Intervall-Lehre für Anfänger half; aber manchmal funktionierte das Gerät nicht, und wenn ich die Modulation darstellen wollte, mußte ich für die Dauer eines Tones aussetzen, um die Skalen von einer Tonhöhe auf die andere zu schieben; diese Ungelegenheiten führten zur Entwicklung der ' Table of Tune' (vgl. die Tafel am Ende des Scheme), die zwölf Spalten mit Tonhöhenstufen nach der Tonarten-Anordnung in Kollmanns 'Circle of Modulation' enthält. Die 'Table of Tune' setzte mich  denke ich  in die Lage, Tonartenwechsel nach dem gleichen Prinzip zu verfolgen, in dem Guidos Mutationen durchgeführt wurden (vgl. das Diagramm in: Sir J. Hawkins, Bd. 7, Seite 434). Ich fand es schwierig, die Methode ohne die ständige Supervision eines erfahrenen Musikers dauerhaft irgendwo durchzusetzen,  oder ohne die Unterstützung eines Musikinstrumentes mit festem Tonhöhenstandard und so konstruiert, daß es ein nur mit der Sol-fa-Notation der Musik vertrautes Kind spielen könnte. Diesem Bedürfnis ist wunderbar durch Mr. Reuben Warne, Norwich, entsprochen worden, der Sol-fa-Harmonicons herstellt, die die Reinheit mit der Schönheit des Tones und Preiswürdigkeit mit Stabilität verbinden.


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