stürmt durch die Ecksätze, überrennt gleichsam die unaufhörlichen Verzweiflungsschreie und Nervenanfälle. Und riß das Orchester mit. [W33/E]
Mit der Interpretation der Mahlerschen Musik hat Clemens Krauß Großes geleistet. Sein bewußt und bestimmt geführter Dirigentenstab deutete die magischen Zeichen des Werks, dessen Aufführung allem Düsteren und Schreckenden Klangpracht gegeben hat. Die außergewöhnliche Leistung, die deutlich zeigt, daß Krauß im Wachsen ist und von der eleganten Virtuosität, dem Glanz der Jugend, der wirklichen Größe sicher zustrebt [W33/F]
Das schwierige, von Krauß glänzend dirigierte und von den Philharmonikern prachtvoll gespielte Werk [W33/G]
Auch die Aufführung [. . . ] ist ein fesselndes Abenteuer, das Clemens Krauß mit aller Auszeichnung bestand. Je größer der Trubel, die Aufgewühltheit, die Nervosität im Kampffeld einer Partitur, desto wichtiger wird der künstlerische Rückhalt, den seine Nervenruhe, seine Distanziertheit bieten. [W33/H] Dauer
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- die anderthalbstündige [F20/B]
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- stellt unter den sinfonischen Werken der Weltliteratur mit ihrer 11 /2 stündigen Spieldauer einen Rekord an Umfang dar [H21/C]
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- während Fünfviertelstunden [H21/E]
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- der letzte, der (mit halbstündiger Dauer) eine Abteilung für sich ist. [H21/F]
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- das halbstündige Finale [Ka24/D]
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- dieser Kollosal-Finalsatz – er dauert allein 3 /3 Stunde [B24/A]
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- einem Schlußsatz von stark halbstündiger Dauer [F26/C]
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- Die ganze Symphonie dauert etwa anderthalb Stunden, davon nimmt der letzte Satz allein die Hälfte ein. [A26/A]
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- das anderthalbstündige Werk [A26/B]
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- der [Schlußsatz], dreißig Minuten dauernd [K27/B]
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- In diesem (eine halbe Stunde dauernden) Finale [K27/C]
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- in dem fast anderthalbstündigen sinfonischen Gebilde [D30/A]
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- dieser Mammut-Sinfonie, die mehr als 1 1 /2 Stunden Aufführungszeit beansprucht [D30/C]
Pausen
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- [Nicht thematisiert]
Reihenfolge der Mittelsätze
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- Der erste und der dritte Satz, [. . . ] sie alle sind in A-moll. [W19/B]
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- Der menuettartige dritte Teil des Werkes – in der Urfassung stand er an zweiter Stelle [B20/A]
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- die drei ersten Sätze, namentlich das Andante [. . . ] und das Scherzo [F20/A]
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- Das Scherzo steht in der frühen Partitur vor dem langsamen Satze, der sich weiterhin »altväterisch« gibt [H21/F]
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- Den beiden ersten Sätzen folgen sie noch, die Marionettenbilder des Scherzo sind ihnen noch faßlich, aber wenn der Riese kommt, der sie zertrampelt, oder wenn das Finale, diese apokalyptische Sinfonie für sich [K27/A]
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- Im zweiten Satz statt des ehrfurchtsvollen Schauers ein hoffnungsfroher Blick über die Berggipfel. Die Empfindung, die im Anfang des Adagios [K27/C]
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