- 239 -Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongreß 1993: Neue Musiktechnologie II 
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Eb   .0,0000#1#3/6#6/6#12/6

G    .0,4241#1

c    .0,7333#1

F    .1,0000#1#3/6

G#   .1,2451#1

d    .1,4787#1

G    .1,7071#1#3/6#6/6

c    .1,9355#1

eb   .2,1691#1

G    .2,4142#1#3/6

H    .2,6809#1

f    .2,9901#1

eb   .3,4142#1/6

   eb.5,4142#



Abbildung 4



Notenbeispiel 6


Man sieht, daß die Dauern der einzelnen Töne der linken Hand sich nur graduell verändern, so daß für den Hörer der Eindruck gleicher Notenwerte bei sich beschleunigendem und wieder verlangsamendem Tempo entsteht. Dabei ist die agogische Gestalt vollkommen symmetrisch. Diese Graphik kann nun mit der Graphik für die rechte Hand überlagert werden, da der Maßstab derselbe ist und beide Graphiken über der Realzeitachse erstellt sind. Technisch muß diese Überlagerung durch Integration der Informationen beider Dateien in eine geschehen. Dieses kann automatisch durch ein Mischprogramm erfolgen.      

Übrigens können natürlich nicht nur wie hier zeitlich genau koordinierte Strukturen überlagert werden,sondern auch solche, wo beispielsweise die rechte Hand des Pianisten unabhängig von der

 linken rubatospielt. In meiner Dissertation finden sich zahlreiche solche Beispiele.


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