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Tabelle II: Die Klangbeispiele mit Variation von FR = Frequenz bei konstanter Impulsdauer, KL = Impulsdauer bei konstanter Frequenz und AM = Amplitudenmodulation.
Für Vibrato, feinmodulatorische Vorgänge und Klangfarbendynamik Jobst Peter Fricke, Klangfarbendynamik in der Studiotechnik und bei elektronischen Musikinstrumenten, in: Bericht 10. Tonmeistertagung Köln ´75, Köln 1975, S. 26
werden nun Variationsbildungen von den Grundformen eingesetzt, die unter den Bezeichnungen Amplituden-, Frequenz- und Pulsbreitenmodulation bekannt sind; hinzu kommt noch die Frequenzänderung bei konstanter Impulsbreite. Sie werden hier anhand des sin2-Impulses in ihrer Wirkungsweise dargestellt. In der Tabelle II für die Klangbeispiele sind sie mit AM für die Amplitudenmodulation, KL = Klangfarbenmodulation für die Pulsbreitenmodulation und FR für die Frequenzänderung bei konstanter Impulsbreite bezeichnet. Für die FM = Frequenzmodulation, für die zwar Beispiele berechnet sind, ist aus folgendem Grund aber kein Klangbeispiel realisiert worden: Die reine FM, die sich jederzeit nachträglich der Schwingung aufprägen läßt, stellt sich im Spektrum mit Teiltönen dar, die in der Frequenz mit der Modulationsfrequenz schwanken, in der |