Auch der Synchronisierung und Kopplung mit anderen Systemen (Rhyth-
musmaschinen, Tonbandgeräten, andere Sequencer), der Steuerung anderer
Synthesizer, der direkten Klangsynthese mit entsprechenden Bausteinen wie
dem Digital Sound Memory des Soundlab-Systems oder der Simulation eines
analogen Synthesizers auf dem Computerbildschirm u. v. a. m. sind prinzipiell
keine Grenzen gesetzt. Mit Computern sind sehr unterschiedliche, individu-
elle, mehr oder weniger komfortable Lösungen möglich, die von der einge-
setzten ,Hardware', also den Geräten selbst, und mehr noch von der ,Soft-
ware', also den zugrundeliegenden Programmen, bestimmt werden. Die Wege
der technischen Weiterentwicklung der Musikcomputer sind derzeit noch
nicht völlig abzusehen.
Mit dem Anschluß eines digitalen Sequencers, eines steuernden und spei-
chernden Computers oder auch beim Einsatz des DSM-Moduls, wird das
Soundlab-System zu einem Hybridsynthesizer, da analoge und digitale Ver-
arbeitungstechniken zusammenwirken.
Praktisch alle Sequencer bzw. Computersysteme, die mit der fast aus-
schließlich anzutreffenden 1 V/Okt.-Charakteristik bei der Steuerung der
VCO-Frequenz kompatibel sind und eine positive Gatespannung erzeugen,
können mit dem Soundlab-System kombiniert werden.
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