sobald nur noch der zweite und (in höheren Lagen) nur noch der Grundton den A-Formant-Bereich besetzen. Dieser Mustererkennungsprozeß wird durch einige weitere Faktoren unterstützt: Dies sind die Glissandi zwischen den einzelnen Tonhöhen, die ständigen Minimalschwankungen in der Frequenz und Amplitude, wie bei der Artikulation in der Länge stark schwankende Ein- und Ausschwingvorgänge (zwischen einigen und einigen 100 ms), und besonders auch das gesangstypische Vibrato mit einer Frequenz von ca. 6 Hz. (Nach den Untersuchungen von Jürgen Meyer14
Insgesamt hat es sich gezeigt daß für den vokalischen Eindruck des Theremins oberhalb von g1 mindestens drei Klangmerkmale vorhanden sein müssen:
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