Klasse V b

An einem anderen Tag hörte ich eine Stunde von Monsieur Bratschi in der Vb, - dreißig 13-
bis 14jährige Jungen. Wie schon vorher, saßen die Jungen hier zu zweien an ihren Tischen; auf
den zwei Gängen ging der Lehrer auf und ab und diktierte in Worten einen Solfege, wie schon
in der vorigen Klasse gehört. Dieser Solfege, auch von Danhauser, war nach einem
gleichmäßigen Muster -

Das ging so 16 Takte lang weiter, kein Sprung war größer als eine Terz und jeder Takt hatte
eine Viertelpause auf dem ersten und vierten Schlag. Nachdem die Noten diktiert waren, stand
ein Junge auf und buchstabierte, was er niedergeschrieben hatte; die anderen verglichen und
der Lehrer rückte jeden Fehler zurecht. Dann wurden die Noten mit allen Zählzeiten entziffert
und Ruhestellen bei den Pausen gelassen. Sie machten das zweimal. Zwölf Minuten waren nun
vorbei. An den Fingern der rechten Hand als leerem Notensystem zeigte der Lehrer dann die
folgenden Phrasen in C mit seinem linken Zeigefinger an, was die Jungen solfeggierten:- <130>

d r m f d f
d r m f s d s
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d r m f s l t d' t d'
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