genau diese verschwimmende Grenze zwischen Privat und Öffentlich wird in Dialtones
thematisiert: »Dialtones inverts our understandings of private sound, public space,
electromagnetic etiquette, and the fabric of the communications network which connects
us.«66
5.4. Wählt die Signale
Der ausführliche Titel Wählt die Signale! Ein Radiokonzert für 144 Handys benennt schon
die wichtigsten Aspekte dieses Werks der Handymusik. 144 in einem abgeschlossenen Raum
liegende Mobiltelefone mit je unterschiedlichen, komponierten Klingeltönen können
angerufen werden. Das Ergebnis ist im Radio zu hören. Das Radiokonzert hat es als
dpa-Kurznotiz67
Wie beispielsweise die Werke Dialtones und New Ring Cycle (Vgl. Kapitel 5.3)
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auf die Seiten ›Vermischtes‹ bzw. ›Aus aller Welt‹ diverser Tageszeitungen
geschafft. Eine ganzseitige Werkvorstellung und ein Interview war in der Szene
Hamburg68
Scheide, Lisa: Keine zufällige Kakofonie. In: Szene Hamburg, Heft April 2003, S. 55
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zu lesen. Die Künstler selbst haben ein mehrseitiges Programmheft mit
zwölf69
Vgl. zur Zahl zwölf auch Kapitel 5.4.1
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Kapiteln
herausgegeben. Außerdem war es während der Generalprobe möglich, selbst mit den Künstlern
zu sprechen.70
Wenn nicht anders angegeben, stammen in diesem Kapitel alle Informationen und Zitate
aus dem Programmheft zu Wählt die Signale! (privates Eigentum) und werden nicht weiter
referenziert.
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