Kim, Embodiment
Danksagung 4
1 Einleitung 6
2
Algorithmisierung der Klangerzeugung: Problemstellungen 10
2.1 Algorithmische Klanggenerierung: Der
Computer als Musikinstrument 10
2.2 Informatisierung und Algorithmisierung
als Entkörperlichung? 20
2.2.1 Informatisierung: Entmaterialisierung 20
2.2.2 Algorithmisierung: Paradigmen
nicht-interaktiver Berechnung (computation) 22
2.2.3 Der kognitionswissenschaftliche
Symbolbegriff: Desemantisierung und Entmaterialisierung des
symbolischen Zeichens
(Symbols) 25
2.2.4 Informatisierung und
Algorithmisierung:
Entkörperlichung 29
2.3 Verschwinden des Körperlichen in
digitalen
Musikpraxen 31
3
Körpervermittelte algorithmische Klanggenerierung und
-verarbeitung 35
3.1 Entstehung körpervermittelter
interaktiver Musik- und Medienperformances
35
3.1.1 Gestenbasierte Interaktive Musik unter
Einsatz von neuartigen
Musikinterfaces 35
3.1.2 Gestenbasierte Interaktive Musik unter
Einsatz von musikalischen affective wearables 41
3.1.3 Computergestützte
Tanz-Musik-Interaktion 47
3.1.4 Robotic Music Performances 53
3.1.5 Interaktive Klanginstallation und
-skulptur 58
3.1.6 Artificial Life Art 68
3.2 Vorläufer der Systeme und
Aufführungsformen körpervermittelter interaktiver Musik-
und
Medienperformances 73
3.2.1 Vorläufer gestenbasierter
Musikinterfaces
73
3.2.1.1 Das Theremin und das Theremincello 73
3.2.1.2 Berührungsbasierte
elektronische Musikinstrumente am
STEIM 77
3.2.2 Vorläufer von Robotic Music
Performances 82
3.2.3 Vorläufer computergestützter
Tanz-Musik-Interaktion
84
3.2.3.1 Das Terpsitone:
Vorläufer-Interface für Tanz-Musik-Interaktion
84
3.2.3.2 Klangwände als Interfaces
für Tanz-Musik-Interaktion
86
3.2.3.3 Variations V (John
Cage/Merce
Cunningham) 87
3.2.4 Vorläufer digital-interaktiver
Klangskulpturen und -installationen: Kybernetische Klangskulpturen
und
-installationen 89
3.3 Überblick über die Geschichte
interaktiver
Musiksysteme 93
3.3.1 Analog/digitale
Hybridsysteme 93
3.3.2 Digitale interaktive
Musiksysteme 98
3.3.3 Software für interaktive
Komposition und
Improvisation 100
3.3.3.1 Max/MSP 100
3.3.3.2 HMSL (Hierarchical Music
Specification Language) 103
3.3.3.3 Interactor 104
3.3.3.4 M und Jam Factory 105
3.3.3.5 Kyma 108
3.3.3.6 Cypher 110
3.3.3.7 RTCPM (Real-Time Concurrent
PascalMusic) 113
3.3.4 Entwicklung der Verfahren interaktiver
Musiksysteme in Verbindung mit künstlerisch-technologischen
Problemstellungen
115
3.3.4.1 Score-Following-Verfahren 116
3.3.4.2 Körpervermittelte
Verfahren 118
3.4 Techniken der Einbeziehung des
Körperlichen in algorithmische
Klanggenerierung 125
3.4.1 Maschineninterfaces
125
3.4.2
Sensortechnologie 127
3.4.3 Die Motion-Capture- und
Motion-Tracking-Technik
142
3.4.4 Das gesture mapping 160
3.4.5
Aktortechnologie 175
3.5 Künstlerisch-musikalische und
technologische Diskurse über die Funktion der Inszenierungen
des Körperlichen in interaktiven Musik- und
Medienperformances 193
3.5.1 Körpermotorische Steuerung des
Klanggenerierungsprozesses als essentieller Bestandteil eines
Musikinstrumentes
194
3.5.2 Verstärkung (musikalischer)
Expressivität in digitalen Musikpraxen
202
3.5.2.1 Multimodalität und ihr
Verhältnis zur musikalischen
Expressivität 202
3.5.2.2 Instrumentale
Expressivität 206
3.5.3 Erweiterung körpermotorischer
Steuerungsdimensionen durch neue Technologien
211
3.5.3.1 Erweiterte Musikinstrumente („augmented
musical instruments“) 211
3.5.3.2 Roboter als
Instrumentalisten 221
3.5.4 Ausweitung körperinnerer Prozesse
224
3.5.4.1 Biofeedback-Performances und
-installationen sowie Nutzung von affective wearables 224
3.5.4.2 Körperperformances: Stelarc
ehemals Stelios Arcadiou 229
3.5.5 Konstruktion des Körperlichen in
virtuellen Umgebungen und
Realitäten 231
3.5.5.1 Immersive Umgebungen: Installationen
und
Performances 232
3.5.5.2 Performative
Biofeedback-Installationen
237
3.5.6 Embodiment: Die Einbeziehung
des
Körperlichen? 242
4 Diskurse zum embodiment 243
4.1 Kulturwissenschaftliche und
medientheoretische Körperdiskurse
243
4.1.1 Der Körper als Ding im Diskurs
über Medien als Ausweitung und Erweiterung des
Körperlichen 243
4.1.2 Der Körper als Konstrukt im
poststrukturalistischen Körperdiskurs und im Diskurs
über die Entkörperlichung im
Cyberspace 245
4.1.3 Verkörperter (virtueller)
Körper in technologisch vermittelten und modellierten
Umgebungen 247
4.2 Das Konzept des embodiment in
der Phänomenologie Maurice
Merleau-Pontys 254
4.3 Neuere kognitionswissenschaftliche
Diskurse zum
embodiment 257
4.3.1 Ansätze der embodied
cognition in Abgrenzung vom Kognitivismus und
Konnektionismus 257
4.3.2 Ausdifferenzierte Ansätze der embodied
cognition 263
4.3.2.1 Indexikalisch-deiktische
Repräsentation im Rahmen des
Interaktionismus 263
4.3.2.2 Ansätze zur
interaktionistischen Robotik im Rahmen einer
verhaltensorientierten Künstlichen
Intelligenz 267
4.3.2.3 Konzepte des embodiment im
Verhältnis zur Situiertheit in der verhaltensbasierten
Robotik 269
4.3.2.4 Neurowissenschaftliche Befunde zur
Kopplung von Aktion und Perzeption
272
4.3.3 Kognitionswissenschaftlicher Diskurse
zum embodiment: Ein
Resümee 276
4.4 Kulturwissenschaftliche Medientheorien
zum embodiment 277
4.4.1 Medialität – ein
nicht-repräsentationalistisches kulturwissenschaftliches
Paradigma
277
4.4.2 Medialität der Mentalität:
die „Spurtheorie des
Geistes“ 279
4.4.3 Theorien der
Performativität 283
4.5 Embodiment:
Resümee 293
5 Strategien des embodiment in interaktiven Musik-
und Medienperformances
295
5.1 Doppeltes Feedback
297
5.1.1 Materialisierung und Versinnlichung
der Interfaces: Die durch die Taktilität vermittelte
Widerständigkeit physikalischer Interfaces
297
5.1.2 Greifbare (tangible)
Interfaces 302
5.1.3 Modellierung des haptischen
Feedbacks 305
5.1.4 Kopplung „musizierender“ und
klangausgebender Körper
316
5.2 Dynamische Interaktion
326
5.2.1 Verschiebung der Grenzen zwischen
körperinneren Zuständen und beobachtbaren
Körperaktivitäten 326
5.2.2 Markiertheit des Körperlichen in
der Nutzung immersiver
Interfaces 327
5.2.3 Der stetige Wechsel von Aktivität
und Passivität in der Abfolge von Körper- und
Klangbewegungen 330
5.2.4 Körperbewusste Immersion in
virtuelle
Welten 332
5.2.5 Interaktive
Emergenz 335
5.2.6 Imitation und
Synchronisation 338
6 Resümee
und
Ausblick 345
Literaturliste 351
Webliographie 403
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