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| | | | Geschlechtstypisches MusiklernenEine empirische Untersuchung zur musikalischen Sozialisation von Studierenden des Lehramts Musik epos-Music, 366 Seiten Band 7 in der "Reihe Osnabrücker Beiträge zur Musik und Musikerziehung", hrsg. von B. Müßgens und M. Gieseking Osnabrück 2009ISBN 978-3-940255-01-3 (Buch)ISBN 978-3-940255-02-0 (CD-ROM) | |
Wenngleich sich die Geschlechterrollen während der vergangenen Jahrzehnte verändert haben, ist es auch heute oft nicht leicht, männlichen Nachwuchs für einen Chor oder eine Schlagzeugerin für eine Rockband zu finden. Will man ergründen, warum sich Männer und Frauen in ihren musikalischen Tätigkeiten unterscheiden, stellt sich die Frage, inwieweit musikalische Sozialisationsprozesse heute noch geschlechtstypisch geprägt sind.
Die empirische Studie untersucht dies anhand einer Gruppe von Studierenden des Lehramts Musik. Dabei zeigen sich zahlreiche Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich ihrer musikalischen Praxis (z. B. bei Instrumentenwahl, Stilpräferenz oder kompositorische Aktivität), ihrer biographischen Einflussfaktoren und weiterer Sozialisationsmerkmale. Die Ergebnisse bieten eine Grundlage für die Entwicklung musikpädagogischer Konzepte, die Kindern und Jugendlichen gewinnbringende Alternativen zu geschlechterstereotypen musikalischen Lernwegen eröffnen.
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