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| | | | Wollermann, TobiasZur Musik in der "Drei Farben"-Trilogie von Krzysztof Kieslowski epOs-Music, 155 Seiten, Abbildungen ´Beiträge zur Medienästhetik der Musik´, Bd. 2,
herausgegeben von Rolf Großmann und Hartmuth Kinzler Osnabrück 2002ISBN 978-3-923486-38-0 (Buch)ISBN 978-3-923486-54-0 (CD-ROM) | |
"Mich persönlich inspiriert ein Drehbuch oder ein Text mehr als ein fertiger Film...
In allen Drehbüchern von Krzysztof ist die Musik in gewisser Weise schon angelegt.
Die Drehbücher besitzen ihre eigene Musik." (Zbigniew Preisner)
Zweifelsfrei hebt sich Preisners Filmmusik vom Hollywood-üblichen Sound-Design ab
und besitzt eine eigene klangliche Identität. Warum erwecken seine Melodien den
Schein des Bekannten und zeugen zugleich von einem authentischen Stil?
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage beantwortet werden, wie Preisner die
- in den Drehbüchern bereits angelegte - Musik mit der ihm eigenen Tonsprache
zum Klingen bringt. Es wird untersucht, in welchem Zusammenhang die Filmmusik
mit der Dramaturgie der jeweiligen Filme steht und welche Funktionen die Musik
für die Wirkung und Aussage der Filme hat. In den unzähligen Artikeln und
Rezensionen, die sich mit Kieslowskis Filmen auseinandersetzen, wird die Musik,
wenn überhaupt, meist nur nebensächlich erwähnt. Die vorliegende Arbeit greift
genau diesen Sachverhalt auf, indem sie eine grundlegende Untersuchung der
Filmmusik zu der "Drei Farben"-Trilogie liefert.
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