Philadelphia, Philly Sound Nachfolgesound des in der Soulmusik angesiedelten
Motown-Sounds. Charakteristisch sind u.a. üppige Arrangements mit Streichern,
präsentes Schlagzeug, pulsierender Achtelbeat und ›souliger‹ Gesang. Vorläufer von
Disco-Musik. Seine Bezeichnung beruht auf dem 1972 gegründeten »Philadelphia
International Records«-Label.
Rave Rave ist die klassische Bezeichnung für eine große Techno-Veranstaltung oder eine
schnellere, härtere Techno-Variante.
Raver Teilnehmer eines Raves. Im Allgemeinen andere Bezeichnung für Clubber.
Zuweilen sind auch Tanzende damit gemeint.
Resident DJ Stamm-DJ: ein DJ, der regelmäßig in derselben Disco, demselben Club
auflegt.
Resynthese Im wörtlichen Sinne: Wiederzusammensetzung. Im Sample-Editor meint
die R. die Rückverwandlung eines Samples in eine Wellenform, also einen hörbaren
Klang.
Sample Musikalisches Zitat bzw. kurzes, digitalisiertes Klangfragment.
Sampling Bezeichnet die Wandlung von »analogen zu digital codierten
Schallsignalen. Hierbei wird die Amplitude des Analogsignals mittels eines
Analog-Digital-Wandlers in festgelegten Zeitabständen ermittelt und gespeichert.
Die Genauigkeit hängt von der Abtastfrequenz (engl. Sample Rate)
ab.«3
3 Enders: Lexikon der Musikelektronik. A.a.O., S. 293.
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Shuffle Effekt, der eine Phrasierung der rhythmischen Motive bewirkt.
Slide Bezeichnet einen Verschleifungseffekt. Schleift zwischen zwei Pads eines Intervalls
herauf und hinunter. Vergleichbar mit Glide (Glissando), dem schleifenden Umspielen
eines Tones.
Spektrogramm Erweitertes Zeit-Frequenz-Diagramm: Grafische Darstellung des
Leistungs- bzw. Klangspektrums, das den strukturellen Aufbau, klangfarbliche
Eigenschaften und die Klangreihung zeigt.
Sustain Vorgang des Ausklingens.
Tickernde HiHats Meistens durchlaufende 16tel closed HiHats.
to chill out Abkühlen.
trocken Mit wenig Hall.
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