Oktober 1929
Dieses Konvolut zählt zu den interessantesten und inhaltsreichsten Briefen in Bergs Nachlaß. Von Bedeutung sind folgende Briefe: Nr 1 - Vorstellung Adornos als neuer Schüler Alban Bergs m. Lebenslauf, Brief Nr 8 - Stellungnahme zu "Wozzeck" und Gedanken über einen Aufsatz über das Verhältnis zwischen Wagners "Parsifal" und Gustav Mahlers Lied "Der Lenz ist da". Brief Nr 12 - Exkurs über Inhalt und Form in Schönbergs Werken und in seinem Unterricht. Briefe Nr 35-36 - über Adornos Liedkompositionen, sein Streichquartett und seine Liederzyklen. Brief Nr 37 - einiges über Ernst Krenek. Brief Nr 42 - Bericht über die Berliner Aufführung der Sieben Frühen Lieder unter Erich Kleiber m. Claire Born als Solistin. Briefe Nr 44-46 - Adorno legt die Redaktion des "Anbruchs" nieder. Brief Nr 49 - einiges über Anton Webern als Dirigent. Brief Nr 52 - über Adornos Klaviersonate und seine Begleitmusik zu Jean Cocteaus "Voix Humaine". Brief Nr 54 - Krise in Adornos Schaffen. Brief Nr 57 - Adorno bittet Berg um eine Empfehlung, damit er einen Posten in England (Oxford) bekommt. Brief Nr 58 - über den Schluß von Georg Büchners "Woyzeck". Brief Nr 60 - Adorno versucht, die Partitur der "Lyrischen Suite" zu verkaufen, schriftliche Aussage über die Vollendung der Partitur zum dritten Akt der Oper "Lulu". Brief Nr 61 - Analyse zu "Lulu", Bericht über die Londoner Aufführung der Sinfonischen Stücke der Oper "Lulu" für die Zeitschrift "23". Brief Nr 62 - über die Londoner Aufführung der "Sinfonischen Stücke der Oper `Lulu'". Brief Nr 65 - Kritik über Kleibers Aufführungen von "Wozzeck". In Bergs Briefentwurf auf der Rückseite vom Telegramm Nr 10 handelt es sich um eine Entschuldigung für die Verspätung eines Versands. |