![]() und Musikerziehung
Markus Schmidt Indische Musiker füllen europäische
Konzertsäle und werden von weiten Kreisen
des europäischen Publikums geschätzt.
Missverstehen jedoch Musiker und
Zuhörer einander, obwohl die einen sich
verstanden und die anderen sich berührt
fühlen? Der Autor geht dieser Frage mit
empirischen Forschungsmethoden nach
und vergleicht das emotionale Erleben
indischer und deutscher Hörer am Beispiel
der klassischen Musik Nordindiens.
Oliver Kautny (Hg.) Die immer wieder aufgestellte Hypothese, Pärts Musik wohne eine besondere Wirkung inne, bleibt meist bei ihrer Feststellung und dem marginalen Hin- weis auf minimalistische Tendenzen oder magische Eigenschaften des Komponisten stehen. So stellt sich die Frage, wie das Spannungsverhältnis von Werk und Wahrnehmung in seinen wechselseitigen Bedingungen reflektiert werden kann.
Silke Lehmann Das Phänomen Rhythmus als Bestandteil
grundlegender menschlicher Erfahrungen: An
Beispielen aus Sozial- und Kulturgeschichte,
Musikwissenschaft, Psychologie und
Physiologie entwickelt die Autorin ein
tragfähiges Konzept rhythmisch-metrischer
Unterweisung, das in Unterrichtsmodellen
konkrete Gestalt gewinnt.
Stefan Hanheide Die pessimistische und grauenvolle Untergangsbotschaft dieser Musik erkannte man in breiteren Kreisen erst nach dem Ersten Weltkrieg. Dieser Rezeptionswandel wird anhand der Auswertung von mehr als einhundert Aufführungskritiken nachgewiesen. |