- 117 -Schmidt, Patrick L.: Interne Repräsentation musikalischer Strukturen 
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13.  Hypothese 7: Motorische Prozesse im Stimmapparat in Abhängigkeit der »Qualität« der musikalischen Klangvorstellung

13.1.  Deskriptive Statistik

In dieser Arbeit wurden insgesamt elf Indikatoren zur Überprüfung der Qualität der Klangvorstellung der Untersuchungsteilnehmer verwendet. Die folgende Auflistung dieser Indikatoren einschließlich ihrer Abkürzungen soll gleichzeitig als Legende für die anschließenden statistischen Korrelationsanalysen dienen:1

1Die Indikatoren sechs bis elf basieren auf einer sechsstufigen Ratingskala (»Schulnoten«).

1.
Der Gesamt-Perzentilrang der »Advanced Measures of Music Audiation« (AMMA-GPR);
2.
Der Tonhöhen-Perzentilrang der »Advanced Measures of Music Audiation« (AMMA-TPR);
3.
Der Rhythmus-Perzentilrang der »Advanced Measures of Music Audiation« (AMMA-RPR);
4.
Die mittlere oktavfehlerbereinigte Abweichung der auf dem Theremin gepielten akustischen Schilling-Items in Cent (SCHILLING-AI);
5.
Die mittlere oktavfehlerbereinigte Abweichung der auf dem Theremin gepielten visuellen Schilling-Items in Cent (SCHILLING-VI);
6.
Die letzte »Schulnote« im Fach Gehörbildung (GB-NOTE)
7.
Die Selbsteinschätzung der Intonationsgenauigkeit bei den akustischen Schilling-Items (SELBST-AI);
8.
Die Selbsteinschätzung der Intonationsgenauigkeit bei den visuellen Schilling-Items (SELBST-VI);
9.
Die Beurteilung der Qualität der Klangvorstellung der zuvor gehörten Musik durch den Versuchsleiter auf Grundlage der von den Untersuchungsteilnehmern in den freien Texten gemachten Aussagen (VL-URTEIL-G);
10.
Die Beurteilung der Qualität der Klangvorstellung des »Ohrwurms« durch den Versuchsleiter auf Grundlage der von den Untersuchungsteilnehmern in den freien Texten gemachten Aussagen (VL-URTEIL-O);
11.
Die Beurteilung der Qualität der Klangvorstellung nach Noten durch den Versuchsleiter auf Grundlage der von den Untersuchungsteilnehmern in den freien Texten gemachten Aussagen (VL-URTEIL-N).

Tabelle 13.1 auf der nächsten Seite zeigt die Mittelwerte und Standardabweichungen und die Werte der Normalverteilungsprüfung (Kolmogorov-Smirnov) aller untersuchten Variablen sowie den zusammengefassten artefakt- und baselinebereinigten EMG-Gesamtmittelwert aller Hör- und Vorstellungsaufgaben. Letzterer stellte in der anschließenden multiplen Korrelationsanalyse (Regressionsanalyse) die abhängige Variable dar.


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