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Der Hymnus ist modal, mit Finalis a; Schnittke transponiert ihn eine kleine Terz aufwärts. Entsprechend erscheint die Oberstimme in den Zweiunddreißigsteln der ersten Violine in den jeweils akzentuierten Noten; die rhythmischen Werte sind in Repetitionen aufgelöst, stimmen aber exakt mit denen der Vorlage überein. Die Mittel- und Hauptstimme ist nach dem gleichen Muster in die Septolen der zweiten Violine, die Unterstimme in die Quintolen des Cellos eingearbeitet. Die Bratschen-Sextolen verdoppeln jeweils eine der anderen Stimmen. Wüßte man nicht dank Valentina Cholopowa und Jewgenija Tschigarjowa, daß es sich hier um ein Zitat handelt, man würde mit einem solchen Satz niemals orthodoxe Kirchenmusik assoziieren,