Abschließend müssen nun die Positionen der (kosmischen) Ereignisse auf einem Kreis, den der Computer später in einer festgesetzten Zeit durchläuft, festgelegt werden. Besonders reizvoll ist es, hierfür die Positionen der Gestirne an der Ekliptik (dem Tierkreis) zum Zeitpunkt eines Konzertes zu verwenden.
Mit diesen Anfangswerten erzeugt das Programm nun aufgrund einer "holographischen Kompositionsmethode" MIDI-Befehle, die von entsprechend empfangsbereiten Instrumenten und Menschen verstanden und interpretiert werden können.
Die holographische Kompositionsmethode:
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Zur Interpretation der MIDI-Befehle, die das Programm erzeugt: Die Konzert-Version des Programms gibt pro Stunde 28.3O2 MIDI-Daten aus. Diese Daten müssen nach musikalischen Kriterien auf MIDI-fizierte Klangerzeuger geleitet und live oder im Studio reduziert werden. Die Datenreduktion erfolgt teils am Bildschirm (d.h. im Programm selbst), teils an Reglern/Mischpulten (d.h. nachträglich im Audio-Bereich). Selbstverständlich bestünde auch die Möglichkeit, alle Daten mit einem Sequenzer aufzuzeichnen und dann zu editieren. |