- 374 -Enders, Bernd (Hrsg.): KlangArt-Kongreß 1993: Neue Musiktechnologie II 
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Akademie für Tonkunst in Darmstadt lebt er heute als freier Komponist und Spezialist für Musiksoftware und interaktive Multimedia-Anwendungen in Gießen.



Heise, Walter, Prof., geb. 1931, Studium in Osnabrück, Berlin, London und Münster. Lehrer an Schulen und Hochschulen. Seit den 60er Jahren Beschäftigung mit Apparativer Musikpraxis in der Lehrerausbildung (verbindlicher Studienanteil in Osnabrück seit 1974). Heutiger Arbeitsschwerpunkte: Historische Musikpädagogik, Mitarbeit im CAMI-Projekt. Diverse Veröffentlichungen, u.a. Hopf/Heise/Helms, Lexikon Musikpädagogik, Regensburg 1984.



Hempel, Christoph, Prof., studierte Kirchenmusik, Schulmusik, Oboe, Komposition und Dirigieren. Seit 1974 Hochschullehrer, seit 1983 Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Dort u.a. Lehrangebote zu den Themen Gehörbildung, Thema Musik und Computer in der Schulmusikausbildung, Pop- und Jazz-Arrangement, Popularmusik in der Musikerziehung; Autor des Gehörbildungs-Programms AudiMax. Diverse Veröffentlichungen zu den genannten Themenbereichen in musikpädagogischen Fachzeitschriften und Schriftenreihen, z.B. "Der Einsatz des Computers in der Gehörbildung", midi-pädagogische schriftenreihe Heft 1, Berlin 1990 (musiklabor).



Koenig, Gottfried Michael, geb. 1926 in Magdeburg, von 1946-47 Studium an der Musikhochschule Braunschweig (Kirchenmusik) und an der Nordwestdt. Musikakademie Detmold (Klavier, Analyse, Akustik und Komposition). Von 1954-64 war er ständiger Mitarbeiter im Studio für Elektronische Musik des WDR Köln, von 1958-62 Assistent am Seminar für Hörspielmusik der Musikhochschule Köln und dort 1962-64 Lehrbeauftragter für elektronische Musik, Komposition und Analyse. Gleichzeitig studierte er Computertechnik an der Universität Bonn. Seit 1961 führte er zahlreiche Kurse für elektronische Musik durch, u.a. 1965 bei den Darmstädter Ferienkursen und 1966-67 an der Rheinischen Musikschule Köln. Von 1964 bis 1984 war er Direktor des Instituts für Sonologie an der Universität Utrecht. Er komponierte vor allem Werke der elektronischen Musik (z.B. Klangfiguren 1955-56; Suite, 1961; Terminus II, 1966-67) und verwendete als einer der ersten den Computer im Kompositionsprozeß (z.B. Projekt 1 - Version 3, 1967; Funktion Indigo, 1969; Drei ASKO Stücke für 14 Instrumente, 1982). Hierüber verfaßte er zahlreiche Veröffentlichungen, wie z.B. Studiotechnik, in: die Reihe 1, Wien 1955; Notes on the Computer in Music, in: The World of Music 9, 1967; Aesthetic Integration of Computer-Composed Scores, in: Computer Music Journal 7, 1983).



Knolle, Niels, PD Dr., Schulmusik-Studium in Hamburg von 1965 bis 1970. Anschließend Planungstätigkeit in der Forschungsgruppe "Gesamtschule" an der PH Dortmund zur "Entwicklung von Curricula SEK I für das Unterrichtsfeld Populäre Musik". Bis 1979 Assistent im Fachgebiet Musik/AK der Universität Oldenburg, u.a. Entwicklung des Einphasigen Studiengangs Musik sowie Aufbau des "Apparativen Studienbereichs". 1979 Promotion mit einer Untersuchung zur Didaktik der Populären Musik, 1994 Habilitation. Seit 1979 Akad. Rat an der Universität Oldenburg Arbeitsschwerpunkte: Produktionen im Schnittfeld von Neuer Musik und Tonbandmusik (Hörspiel, Experimentelle Musik etc.), Didaktik der Apparativen Musik, Untersuchungen und Unterrichtsversuche zur Verwendung Neuer Technologien in der Musikausbildung. 1985 Gründung des Ensembles "E-WERK" mit Konzerten experimenteller akustischer und elektronischer Musik. Seit 1989 künstlerische Mitwirkung als Keyboarder in dem Duo "artLive!" (Improvisation, Sound-Design). Veröffentlichungen in Fachzeitschriften


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