Syntax der Noteneingabe:

Die Bezeichnungen der Stammtöne dienen als Tonbefehl.

     c d e f g a h       oder

     (c i) ... (h i)     oder    i: Oktavlage

     (c i j) ... (h i j)  j: Vorzeichen: -2=bb, -1=b, 1=#, 2=x

oder auch für eine Transposition.

Die Vorzeichen können aber auch direkt hinter dem Tonnamen eingegeben werden:

      für das kleine cis:            c#

 oder für das zweigestrichene ces:  (cb 2)  oder cb''

 oder für das große Disis:          (dx -1) oder auch (c## -1)

 oder für das kleine eses:           ebb

Kontrollstrukturen

[ ... ]   - Eckige Klammern für eingebettete Klammerebenen,

            z.B. für Strukturierung und Schleifen, erlauben             das Setzen von Bedingungen.

(L n)     - Angabe von Wiederholungen (Loop),

            z.B. [...(L 3)...] bedeutet: diese Klammerebene

            wird dreimal wiederholt. Schleifen können

            geschachtelt werden. In einer Klammerebene

            gilt der letzte 'L'-Befehl.

(< n)     - Der Rest dieser Klammerebene wird nur bei den

            ersten n-1 Wiederholungen der übergeordneten

            Klammerebene gespielt.

(> n)     - Der Rest dieser Klammerebene wird nur ab der n+1

            Wiederholung gespielt.

(= n)     - Der Rest dieser Klammerebene wird nur bei der

            n-ten Wiederholung gespielt.

1. Beispiel:

Gleichzeitiges Spiel der (nacheinander erklingenden) C-Dur-Dreiklangstöne in zwei Stimmen; die Befehlssyntax für die beiden Stimmen ist hier in der Wirkung identisch:

      (sound [(C 1) c e g (C 2) (c 0 -1) (e 0 -1) (g 0 -1)]) !