Approximations-Ratio in Bezug auf
die Summen- (SUM-) Schranke errechnet und über die 20 Testläufe gemittelt.
Alle Ergebnis-Werte sind also
> 1, und eine Ratio von 1 bedeutet, dass nur
optimale Ergebnisse errechnet wurden. Die untere Beschriftung der
x-Achse
gibt die Anzahl der Knoten, die obere Reihe die jeweilige Anzahl der Dienste
an.
Das Schaubild zeigt, dass bei einer verhältnismäßig geringen Gesamtzahl von Diensten
der GFF-Algorithmus (mittels Überversorgung) die besten (anfangs sogar nahezu
optimale) Ergebnisse erzielt. Erhöht man aber die Gesamtzahl der Dienste (wodurch sich
bei durchschnittlich gleichbleibender Größe der einzelnen Anforderungsmengen eine
geringere „Verbreitung“ der einzelnen Dienste ergibt), so scheinen strikte (wie die durch
den SFF-Algorithmus berechneten) Blockzuweisungen bessere Resultate zu erzielen, da
hier die Möglichkeiten zur frequenzökonomischen Bildung größerer Gleichwellennetze
offenbar recht beschränkt sind. Insgesamt scheint eine Kombination beider
Verfahren sinnvoll zu sein (wende beide Algorithmen an und verwende das
bessere der beiden Ergebnisse). Hierdurch ließ sich in dieser wie in anderen
Testserien eine relativ stabile durchschnittliche Approximationsgüte erzielen
(BEST-Linie).
5. Abschließende Bemerkungen
Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Einführung von DAB beginnt sich nun
abzuzeichnen, dass sich dieses neue Medium nicht nur in Europa durchsetzen wird. In
einer zunehmend durch globale Informations-Netzwerke bestimmten Welt wird auch
der Rundfunk an einer Digitalisierung nicht vorbeikommen. Die zuständigen
politischen Gremien haben dies inzwischen erkannt. Wenn es auch gegenwärtig
in